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Ein Schlitzohr sahnt ab - Theater 2024

Ein Schlitzohr sahnt ab - Theater 2024


Von Freitag, 08.03.2024 bis Sonntag, 10.03.2024 spielte die Theatergruppe der Chorgemeinschaft in der vollbesetzten Marienburg die amüsante Komödie „Ein Schlitzohr sahnt ab“ von Reiner Schrade.


Monatelang haben die Schauspielerinnen und Schauspieler geprobt und waren am Wochenende in Bestform. Karl W. spielte Karl Häfele, einen etwas arbeitsscheuen, aber wirklich schlitzohrigen Bauern, der gemeinsam mit seiner Frau Emma (Anja M.) einen heruntergekommenen Bauernhof betreibt. Das Geld reicht hinten und vorne nicht aus. Und auch das Finanzamt sitzt dem Ehepaar im Nacken.

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Wieder einmal kommt die Finanzbeamtin Frau Wucherer vorbei und versucht, die Steuerschulden einzutreiben – ohne großen Erfolg, denn wo kein Geld ist, kann man auch keines bezahlen. Die resolute „Finanzre“, die sich auch nicht vom Hofhund Hasso vertreiben lässt, wurde gespielt von Doreen B.

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Und dann gibt es auch Andy, den smarten Nachbarssohn, der ein Auge auf die hübsche, aber etwas dümmliche Tochter Dolly geworfen hat. Diese beiden Rollen waren hervorragend besetzt mit Thomas R. und Eileen Z. Sie sorgten für so manchen Lacher und wer sie nicht spielen gesehen hat, hat etwas verpasst.

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Aber zurück zur Geschichte, denn nicht zu vergessen ist der Manager Willibald Schlapper-Rammelmann (gespielt von Dr. Peter K.), der auf dem Rückweg von einem Manager-Selbstfindungs-Seminar mit seinem (E-)Auto im Misthaufen des Bauernhofs landet. Und der für einen alten überfahrenen Hahn und einen verunreinigten Misthaufen schlappe 3000 Euro Entschädigung zahlt.

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Diese unverhoffte Geldeinnahme führt zur Idee, selbst Managerseminare auf dem Hof abzuhalten. Wie nicht anders zu erwarten, nimmt so das Chaos endgültig seinen Lauf. Denn der schlitzohrige Bauer will das Geschäft natürlich am Finanzamt vorbei aufziehen. Das Geld fließt und Karle hat immer verrücktere Ideen, wie er den Managern mit Erfolg Geld aus der Tasche ziehen kann. Es wird immer absurder – so gingen die Manager z.B. zur Weinlese in den Sellenberger Nordhang, zur Kartoffelernte auf den Acker oder bei Tochter Dolly in einen Pilatuskurs. Bis sich alles in Wohlgefallen aufgelöst hatte, war jede Menge Action auf der Bühne angesagt, so dass das begeisterte Publikum bestens unterhalten wurde.

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Die schauspielerischen Leistungen der gesamten Gruppe fanden durchweg zurecht großes Lob. Jedem Einzelnen war seine Rolle wie auf den Leib geschneidert, und so wurde auch bei keiner Vorstellung mit dem Applaus gespart.

Ein herzliches Dankeschön an die Theatergruppe für Ihren Einsatz und all die Mühen, an Elfriede B., die in der Maske wieder Hervorragendes geleistet hat, an Franziska N. und Bernhard G., die als Souffleure immer an den richtigen Stellen unterstützten und an Ruth B. und Margit R. mit Team für die schöne Saaldekoration.

Aber natürlich gibt es noch viel mehr Personen, denen der große Dank der Vorstandschaft gilt:
Allen voran bedanken wir uns bei Rainer K., Dietmar B., Bernhard G. und der Firma Fenster Kneer - sie haben die Theaterkulissen, die vor über 30 Jahren die Gruppe um Josef Kneer gebaut hat, wunderbar an die Gegebenheiten in der Marienburg angepasst.
So ein Theaterwochenende könnte nicht stattfinden, wenn es die zahlreichen helfenden Hände nicht geben würde, die auf- und abbauen, dekorieren, Kuchen backen, Getränke einkaufen, Getränke und Speisen verkaufen, und und und.
Wirklich allen, die hinter und vor den Kulissen zum Gelingen dieses schönen Theaterwochenendes beigetragen haben, ein herzliches Vergelt’s Gott!

Bilder dazu gibt es in der Bildergalerie.

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